Die Verpackungen werden von Mitarbeitern kontrolliert.
Langlebige Kartons, Kästen, Paletten, Rollwagen, Körbe und andere wieder verwertbare Behälter werden genutzt, um Waren zu verpacken und um diese von einem Ort zum nächsten zu transporieren – diese Verpackungen nennt man Mehrweg-Transportverpackungen (RTI – Returnable Transport Items). Mehrweg-Transportverpackungen machen oftmals einen hohen Anteil des Inventars eines Unternehmens aus, egal aus welcher Branche. Daher investieren Unternehmen enorm viel Kapital um diese dauerhaft einsetzen zu können. RTIs sind ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeit gerade in der Lieferkette und tragen dazu bei, dass Unternehmen bei der Wiederverwertung der RTIs für den Warentransport wertvolle Zeit gespart und Kosten reduziert werden können.
Die Hauptaufgabe bei RTI-Güter ist es, eine effektive Strategie zu haben, um die diese optimal zu verwalten und nachzuverfolgen. Oftmals werden die Verpackungseinheiten von Nicht-Eigentümern mit geringer Haftung verwendet. Jährlich kann dies ein Minus von 25% betragen, da RTIs auf dem Transportweg verloren gehen, beschädigt werden oder eingelagert werden. Zufolge hat dies, dass zusätzliche RTI Käufe entstehen um Fehlmengen und Ausfallzeiten zu vermeiden.
Mit dem RTI-System wird die Abwicklung und Verwaltung von logistischen Ladungsträgerlösungen optimal organisiert. Dies vereinfacht und optimiert die Verwendung von kostenintensiven Logistikverpackungen und bietet eine integrierte Verwaltung der Transaktionen zwischen den Geschäftsstandorten von Kunden und Lieferanten.
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RFID (Radio Frequency Identification) bietet eine kostengünstige und effiziente Möglichkeit, den größten Nutzen aus RTI-Beständen zu ziehen. Versuchen Sie sich folgendes Szenario vorzustellen. Sie befinden sich in einem Betrieb genauer gesagt in einer Abfüllanlage. Dort werden Kartons mit Getränken direkt mit hoher Geschwindigkeit in Kunststoff-RTIs geladen und in zu den regionalen Vertriebszentren transportiert. Während die Getränke über die Laderampe auf den LKW rollen, wir der RTI-Bestandsbericht automatisch und zeitgleich aktualisiert. Aktualisiert hinsichtlich der Einheiten, die rausgehen und auch exakt, um welche Einheiten es sich handelt. Auch welcher LKW sie transportiert und welcher Händler sie erhält ist ersichtlich. Die Vorteile, die daraus resultieren sind, dass kein Mitarbeiter mit Zählen beschäftigt ist und keine Formulare unterzeichnet werden müssen. Die RFID-Tags an jeder einzelnen Verpackungseinheit ermöglichen es, ihre Bewegung präzise und automatisch nachzuverfolgen, indem an strategisch wichtigen Ein- und Ausgangsportalen des Vertriebszentrums stationäre Lesegeräte aufgestellt sind oder Handlesegeräte für mobile Lesestellen an entfernten Einrichtungen oder vor Ort beim Kunden genutzt werden.
Die Automatisierung der Verwaltung solcher mobilen Verpackungen hat zur Folge, dass jeder Mitarbeiter für die Einheiten, die durch seine Abteilung laufen auch haftbar ist. Somit lassen sich Verluste gering halten, die Durchlaufzeiten werden dadurch optimiert und die RTI-Bestände sind von optimaler Größe. Daraus erschließt sich, dass RFID die ideale Lösung ist, um den Herausforderungen eines Mehrwegtransportverpackungs-Managements zu meistern. Mithilfe von RFID ist es möglich, jede einzelne Verpackungseinheit in Echtzeit nachzuverfolgen – von dem Moment an, in dem die Einheit die Einrichtung verlässt bis zu dem Moment, in dem sie zurückgegeben wird – und das dauerhaft. Die RFID Technologie (Radio Frequency Identification) ist eine optimale Möglichkeit den bestmöglichen Nutzen aus RTI-Beständen zu ziehen.
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